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Shakespeare
I remember reading this in grade 11 lol, Macbeth is one of the few Shakespeare …

Joel Hawes
Whoa, my first 170 wpm quote!

r/ShowerThoughts
this is sad

Indrajit Roy Choudhury (original)
Did he think the anger was coming from someone else? How would that make any …

J.K. Rowling
This is a really good blog! As well as that, your web site loads quite …

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Umberto Eco - Der Name der Rose - Prolog
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Das selbige war im Anfang bei Gott, und so wäre es Aufgabe eines jeden gläubigen Mönches, täglich das einzige eherne Faktum zu wiederholen, dessen unumstößliche Wahrheit feststeht. Doch videmus nunc per speculum in aenigmate, die Wahrheit verbirgt sich im Rätsel, bevor sie sich uns von Angesicht zu Angesicht offenbart, und nur für kurze Augenblicke (oh, wie so schwer zu fassende!) tritt sie hervor im Irrtum der Welt.

Charles Dickens - Eine Geschichte aus zwei Städten
Es war die beste aller Zeiten, es war die schlimmste aller Zeiten, es war das Zeitalter der Weisheit, es war das Zeitalter der Dummheit, es war die Epoche des Glaubens, es war die Epoche des Unglaubens, es war die Saison des Lichts, es war die Saison der Dunkelheit, es war der Frühling der Hoffnung, es war der Winter der Verzweiflung, wir hatten alles vor uns, wir hatten nichts vor uns, wir gingen alle direkt in den Himmel, wir alle machten uns in die andere Richtung auf.

Marc-Uwe Kling - Qualityland
Dies ist mein zweites Buch über Qualityland und sie sollten auf jeden Fall das erste vorher lesen. Außer natürlich, wenn sie rückwärts in der Zeit leben, in diesem Fall haben sie wahrscheinlich schon das dritte gelesen. Gibt es ein drittes? Was steht drin? Ich bin für Hinweise dankbar.

Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues
Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein? Wenn wir diese Waffen und diese Uniform fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und stehe auf - nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit noch beginnen soll.

Ernst Jünger - Krieg
Lange schon bin ich im Krieg, schon manchen sah ich fallen, der wert war zu leben. Was soll dies Morden und immer wieder morden? Ich fürchte, es wird zuviel vernichtet und es bleiben zu wenig, um wieder aufzubauen.

Heinrich Hoffmann - Struwwelpeter
Sieh einmal, hier steht er, Pfui! der Struwwelpeter! An den Händen beiden ließ er sich nicht schneiden, seine Nägel fast ein Jahr. Kämmen ließ er nicht sein Haar. Pfui! Ruft da ein jeder: Garst'ger Struwwelpeter!

Sten Nadolny - Die Entdeckung der Langsamkeit
In Hull hatte er bei einer gestandenen Schüssel über Freiheit nachgedacht. Man besaß sie, wenn man den anderen nicht vorher sagen musste, was man plante. Oder wenn man es verschwieg. Halbe Freiheit: wenn man es eine gute Weile vorher ankündigen musste. Sklaverei, wenn die anderen einem voraussagten, was man tun würde.

Erich Fromm
Unsere Konsum- und Marktwirtschaft beruht auf der Idee, daß man Glück kaufen kann, wie man alles kaufen kann. Und wenn man kein Geld bezahlen muß für etwas, dann kann es einen auch nicht glücklich machen. Daß Glück aber etwas ganz anderes ist, was nur aus der eigenen Anstrengung, aus dem Innern kommt und überhaupt kein Geld kostet, daß Glück das Billigste ist, was es auf der Welt gibt, das ist den Menschen noch nicht aufgegangen.

Charles Bukowski - Übertreibung
Nach meinem Tod macht man mich viel mutiger und begabter, als ich es gewesen bin. Es wird übertrieben. Sogar den Göttern kommt das große Kotzen. Die menschliche Rasse übertreibt alles. Ihre Helden, ihre Feinde, ihre Bedeutung.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer etwas Großes will, der muß sich zu beschränken wissen. Wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts. Es gibt eine Menge interessante Dinge in der Welt; spanische Poesie, Chemie, Politik, Musik, das ist alles sehr interessant, und man kann es keinem übel nehmen, der sich dafür interessiert; um aber als ein Individuum in einer bestimmten Lage etwas zustande zu bringen, muß man sich an etwas Bestimmtes halten und seine Kraft nicht nach vielen Seiten zersplittern.

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Jim Morrison (The Doors) - Unfähigkeit
Die Krankheit der Kultur des 20. Jahrhunderts ist die Unfähigkeit, irgendetwas als real zu empfinden. Die Leute hocken wie gebannt vor dem Fernseher, konsumieren Soap Operas, Filme, Theater und Pop-Idole, und lassen sich von Symbolen zu heftigen Gefühlsbewegungen hinreißen. Doch in der Realität des eigenen Lebens sind sie emotional tot.

Hermann Hesse - Der Kavalier auf dem Eise
Ein Mädchen zu küssen, das übertraf doch alle meine bisherigen Ideale, sowohl an sich selbst, als weil es ohne Zweifel vom Schulgesetz verboten und verpönt war.

Charles Bukowski - Arbeit
Wie zur Hölle könnte ein Mann es genießen, um 8:30 Uhr von einem Wecker geweckt zu werden, aus dem Bett zu springen, sich anzuziehen, sich zu zwangsernähren, zu pissen, Zähne zu putzen, Haare zu kämmen und sich durch den Verkehr zu kämpfen, um an einen Ort zu gelangen, an dem man im Wesentlichen viel Geld für jemand Anderen verdient und auch noch dankbar dafür sein soll, die Möglichkeit dazu zu haben?

Charles Bukowski - Wir werden alle sterben...
Wir werden alle sterben, jeder von uns, was für ein Zirkus! Das alleine sollte uns dazu bringen, uns zu lieben, aber das tut es nicht. Wir werden terrorisiert von Kleinigkeiten, zerfressen von gar nichts.

Antoine de Saint_Exupéry - Sehnsucht
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

Jim Morrison (The Doors) - Der Tod kommt nur einmal
Es würde mir nichts ausmachen, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen. Es wäre ein guter Weg, zu sterben. Ich möchte nicht im Schlaf sterben, oder an Altersschwäche, einer Überdosis... Ich will es fühlen. Ich will es schmecken, hören, riechen. Der Tod kommt nur einmal; das will ich nicht verpassen.

Ernst Jünger - In Stahlgewittern
Wir hatten Hörsäle, Schulbänke und Werktische verlassen und waren in den kurzen Ausbildungswochen zusammengeschmolzen zu einem großen, begeisterten Körper, Träger des deutschen Idealismus der nachsiebziger Jahre. Aufgewachsen im Geiste einer materialistischen Zeit, wob in uns allen die Sehnsucht nach dem Ungewöhnlichen, nach dem großen Erleben. Da hatte uns der Krieg gepackt wie ein Rausch. In einem Regen von Blumen waren wir hinausgezogen in trunkener Morituri-Stimmung.

David Mitchell - Der Wolkenatlas
Erst wenn du deinen letzten Atemzug getan hast, wirst du begreifen, dass dein Leben nicht mehr gewesen ist als ein Tropfen in einem grenzenlosen Ozean.

Charles Bukowski - Wir werden alle sterben...
Wir werden alle sterben, jeder von uns, was für ein Zirkus! Das alleine sollte uns dazu bringen, uns zu lieben, aber das tut es nicht. Wir werden terrorisiert von Kleinigkeiten, zerfressen von gar nichts.